Gemälde von

Helga Colden



 
Nachlassverkauf beim SSM
Mit dem Kauf eines Bildes unterstützen Sie ein langjähriges, soziales Selbsthilfe-Projekt

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Kunst hilft geben - Für Arme gegen Hunger in Köln

zur Homepage Kunst hilft geben hier

Flyer weiterlesen und Download

Download des Plakates: hier

 

Auch ein Großteil der Bilder von Helga AVA Colden stehen zum Verkauf bereit. Der Erlös geht an die oben genannten Kölner sozialen Einrichtungen, darunter auch der SSM.

 

Folgende drei Bilder sind direkt in der IHK-Köln ausgestellt, die anderen können direkt vor Ort beim SSM besichtigt werden. (di+fr 15-18 Uhr und nach Vereinbarung mit Heinz Weinhausen 0170-58 38 900). Weitere Hintergrundinformationen und Presseartikel siehe unten.

 

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SSM-Infoverteiler, www.ssm-koeln.org
An- und Abmeldung bitte an info@ssm-koeln.org
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Kunst hilft geben - Für Arme gegen Hunger in Köln

Sonntag, 28. Oktober 2012 bis zum 4. November 2012
in der Industrie- und Handelskammer zu 50667 Köln
Unter Sachsenhausen 10 - 26

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Köln, den 05.10.2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

eine große Aktion startet bald in Köln:
Kunst hilft Geben - Gegen Armut und Hunger in Köln.


Weiter unten finden Sie mehr Informationen und direkt sei auch die Homepage der Aktion genannt.
http://www.kunst-hilft-geben.de/

Die Initiatoren Dirk Kästel und Manfred Johannes Junggeburth wollen auf die soziale Schieflage in Köln aufmerksam machen und gleichzeitig durch den Verkauf von Kunstschenkungen Geld für Kölner Vereine sammeln, die sich auf verschiedene Weise engagieren um Armut zu lindern oder Armut in Selbsthilfe zu überwinden suchen. Zu letzteren gehört seit mehr als 30 Jahren die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim mit ihrer Neuen Arbeit. Anstatt Gebäude abzureissen schafften sich ihre Mitglieder dort günstigen Wohnraum und nutzen die Ressource gleichzeitig, um ihren eigenen Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Dies gelingt in erster Linie durch Wohnungsauflösungen und Verkauf der gebrauchten Sachen. Diese dienen aber auch zur eigenen Nutzung. So kann es gehen. Mehr Selbstversorgung bedeutet mit weniger Umsatz über die Runden kommen zu können bedeutet Spielraum zu gewinnen, Ausgegrenzte zu integrieren. Was den Schulen jetzt vorgeschrieben wird, nämlich Inklusion, leistet die SSM als selbstverwalteter Betrieb von Anfang an. Dieses Beispiel intelligenter Selbsthilfe sollte Schule machen und durch Investitionsförderungen von Stiftungen und durch die Politik in allen Stadtteilen initiiert und versucht werden.

Wobei die Kölner Verwaltung da sehr zwiespältig agiert. So hat die Sozialverwaltung Investitionsgelder zur Renovierung der neuen SSM-Halle am Rhein, Am Faulbach 2, zur Verfügung gestellt, auf der anderen Seite will das Bauamt dem dortigen Möbelzelt (selbst gekauft) die Baugenehmigung verweigern, nachdem es schon Jahre als sogenannter fliegender Bau genehmigt war. Die einen säen, die anderen machen kaputt. So kann Inklusion und Überwindung der Ausgrenzung nur scheitern und die Menschen müssen dann wieder beim HartzIV-Amt anstehen.

Der SSM wird über die Aktion "Kunst hilft geben" mit unterstützt, ist gleichzeitig aber auch Geber. Ein Großteil des dem SSM gespendeten Nachlasses der Kölner Künstlerin Helga AVA Colden - 90 Gemälde informeller Kunst - fließt in den Pool der vielen Kunstexponate ein.
Mehr zu den Bildern ist zu lesen und zu sehen unter
http://colden-gemaelde.ssm-koeln.org/

Einige Bilder der Künstlerin werden in der IHK ausgestellt sein, die anderen können direkt vor Ort beim SSM besichtigt werden. (di+fr 15-18 Uhr und nach Vereinbarung mit Heinz Weinhausen 0170-58 38 900)

15 Bilder von AVA Colden sind darüber hinaus ab dem 11. November in der Galerie Langenohl in Meinerzhagen bis Ende Januar ausgestellt.
http://www.galerie-langenohl.de

Wir wünschen der Aktion KUNST HILFT GEBEN einen guten Erfolg. Vor allem wünschen wir uns, dass das Soziale in Köln wieder groß geschrieben werde.

Mitglieder unserer Selbsthilfe sind an allen Tagen der IHK-Ausstellung vor Ort (werktags stets von 14-16 Uhr) und informieren gern zum eigenen Projekt wie zum integrativen Konzept der Neuen Arbeit. Wir freuen uns über ihren Besuch.

Im Anhang finden Sie das Plakat der Ausstellung. Wir bitten sehr um Ihre Unterstützung beim Verbreiten und Aufhängen. (Tipp: Im Adobe Reader läßt sich der Text auch als DINA3-Plakat ausdrucken.)


Freundlich grüßt

Heinz Weinhausen, SSM


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Kölnische Rundschau vom 28.09.2012

Bedürftigen mit Kunstwerken helfen

Prominente und Künstler stiften Werke für Versteigerung am 4.November
"Wenn ich mich in Köln umschau, sehe ich erschreckend viele Menschen, die im Müll nach Pfandflaschen und kleinen Habseligkeiten suchen", sagt Dirk Kästel über die Gründe für sein soziales Engagement. Zusammen mit Manfred Johannes Junggeburth ist er Initiator der Initiative "Kunst hilft geben - Für Arme, gegen Hunger in Köln". Über eine Versteigerung und den Verkauf von 155 Kunstschenkungen spendet das Benefizprojekt Geld an zwölf gemeinnützige Kölner Organisationen, die sich um Arme und Obdachlose kümmern, darunter die Rundschau-Altenhilfe DIE GUTE TAT e.V..

"Es gab von Anfang an großes Interesse, insgesamt sind 59 Künstler, Spender und Prominente mit dabei", berichtet Kästel. Unterstützt wird das Projekt auch von Schirmherr Oberbürgermeister Jürgen Roters, von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und der IHK Köln. Zu den Spendern von "Kunst hilft geben" gehören Günter Wallraff, Günter Grass, Elke Heidenreich und Alice Schwarzer. "Der Gesamtwert der gestifteten Kunstwerke liegt zwischen 70 000 und 100 000 Euro, der Erlös geht nach dem Verkauf zu 100 Prozent an Bedürftige", versichert Junggeburth. "Wir können das Geld alle sehr gut gebrauchen, insbesondere in der kalten Jahreszeit sind wir häufig ausgelastet", erklärte Albert Becker vom Johanneshaus Köln, das zur Zeit 300 wohnungslose Menschen beherbergt.

Der Großteil der 155 Kunstwerke wird vom 28. Oktober bis um 4. November in der Industrie- und Handelskammer ausgestellt, gleichzeitig werden dort auch Bilder und Fakten rund um das Thema "Armut und Hunger" gezeigt. Am Samstag, den 4. November findet in der IHK die Versteigerung
der Kunstwerke statt, allerdings können Interessierte schon im Vorfeld online ein Gebot abgeben .
(dd)
www.kunst-hilft-geben.de

 


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report-k.de 27.09.2012
http://www.report-k.de/Koeln/Lokales/Hinhoeren-Hinsehen-Helfen-Koelner-Kuenstler-gegen-Hunger-11815


Kölner Künstler gegen Hunger

Daniel Deininger |

Köln | Am Sonntag, 28. Oktober, 19.00 Uhr startet die Aktion „Kunst hilft geben - für Arme gegen Hunger“ in der Börse der Industrie- und
Handelskammer zu Köln. Es handelt sich um ein Benefizprojekt zugunsten von armen Mitmenschen in Köln, die dringend auf Lebensmittelspenden angewiesen sind. Prominente Kölner Künstler spendeten dafür Kunstgaben, die im Verlauf der Aktion versteigert werden sollen. Gleichzeitig soll eine Wanderausstellung durch Deutschland das Thema "Armut" thematisieren.

Günter Wallraff, Gunter Demnig und Günter Grass machen mit. Dabei sind auch Elke Heidenreich, Alice Schwarzer, Thomas Baumgärtel (der
"Bananensprayer"), Pastor Franz Meurer sowie Werke von Sigmar Polke und AR Penck, Joseph Beuys und 48 weitere Prominente, Künstler und Kunstsammler. Insgesamt 59 Künstler, Prominente, Kunstfreunde und Spender unterstützen diese Benefiz-Verkaufs- und Versteigerungsaktion zugunsten von Armen in Köln mit insgesamt 155 Kunstschenkungen. Initiator dieser Aktion ist Dirk Kästel, zusammen mit Journalist und Musiker Manfred Johannes Junggeburth und Künstler Cornel Wachter.

85 der insgesamt 155 Objekte werden von Sonntag, 28. Oktober 2012 bis zum 4. November 2012 im Foyer der Börse der Kölner IHK ausgestellt. Die Werke haben einen Gesamtwert von 70.000 bis 100.000 Euro. Interessenten können via Internet oder Telefonkonferenz die Kunstwerke ersteigern oder sofort mit einem Aufschlag von 10 Prozent an Ort und Stelle erwerben. Am Schlusstag werden ab 11.00 Uhr die restlichen Werke durch Linus versteigert.

Armut hat viele Gesichter

Gleichzeitig ist der 28. Oktober auch Startschuss für eine deutschlandweite Wanderausstellung „Armut und Hunger haben viele Gesichter“ mit Fotos zum Thema Armut in Köln. Dazu werden Fakten zum Thema „Armut und Hunger“präsentiert, die sonst eher als Tabuthema in unserer Gesellschaft gelten - und selten im Zusammenhang thematisiert werden. Ziel der beiden Ausstellungen ist es, so die Initiatoren, Denk- und Sichtweisen "aufzubrechen". Die Kunstausstellungen sollen für mehr Verständnis und Unterstützung für von Armut betroffenen Mitmenschen bewirken. „Wenn man sich mal in einer Stadt wie Köln umsieht, wie viele Menschen Mülltonnen nach Pfandflaschen oder anderen kleinen Habseligkeiten durchsuchen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, dann kommt man doch ins Grübeln. Da muss man etwas tun.“, so Organisator Kästel.

100 Prozent des Erlöses kommt 12 Kölner gemeinnützigen Einrichtungen
zugute, die sich um Arme und Obdachlose kümmern. Der Versteigerungserlös
soll den Hilfsorganisationen ermöglichen, noch wirkungsvoller Lebensmittel für Arme zu verwenden. Aber auch das Ziel für mehr Verständnis und Veränderung und Unterstützung in Richtung echte, wirksame Hilfen zur Selbsthilfe ist ein Ziel der Organisatoren. Unterstützer der Aktion sind neben den zahlreichen Kölner Künstlern und Prominenten unter anderem Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Schirmherr Oberbürgermeister Jürgen Roters und die IHK Köln.